Besenreiser – bläuliche oder rötliche erweiterte Gefässe an den Beinen

Für die Behandlung von Besenreisern, ist der «golden standard» auch heute noch das Veröden (Sklerotherapie) der feinen Gefässe. Besenreiser kommen vermehrt bei Frauen vor, sind oft famiiär gehäuft und entstehen gerne auch nach einer Schwangerschaft.

Unter Besenreisern versteht man feine, sichtbare, bläuliche oder rötliche, erweiterte Gefässe im Bereich der  Unter- und Oberschenkel. Besenreiser können, aber müssen nicht auf eine Erkrankung des tieferen Venensystems hinweisen. 

Behandlung von Besenreisern

Zur Behandlung von Besenreisern werden verschiedene Behandlungsmethoden angeboten. Die einfachste, sicherste und vor allem die mit den ästhetisch besten Resultaten ist die Verödungs- oder Sklerosierungstherapie. Bei dieser Therapie wird in die intakten, feinen Gefässe ein Mittel eingespritzt, das zu einem Verkleben («Veröden») und somit zu einem Verschwinden der störenden Gefässe führt.

Wie viele Behandlungen notwendig sind, um das von Ihnen gewünschte Resultat zu erreichen, hängt vor allem von der Anzahl Ihrer Besenreiser ab. Meistens braucht es mehrere Sitzungen, vor allem bei vielen Besenreisern. Die Behandlung kann ambulant in unserer Praxis durchgeführt werden. Einschränkungen im Alltag gibt es keine, ausser dass Sie sich während sechs Wochen keiner intensiven Sonnenbestrahlung (inkl. Solarium) aussetzen sollten.

In einem persönlichen Beratungsgespräch informieren wir Sie gerne darüber, wie viele Behandlungen voraussichtlich für Sie nötig sein werden und was Sie kosmetisch von der Behandlung erwarten können.